Von traditionellen Anwendungen bis hin zu modernsten Funktionen revolutioniert die Automatisierung die Produktion, verbessert die Qualität und steigert die Effizienz. In diesem Blog werden wir die sich wandelnde Natur der Automatisierung in der Glasverarbeitung diskutieren und uns mehrere Beispiele ansehen, wie die Automatisierung die Effizienz neu definiert.
Traditionell war die Automatisierung bei Aufgaben mit begrenzten Variationen überlegen. In der Glasverarbeitung war sie ideal für die Großserienproduktion, wie z. B. das Härten identischer Glasprodukte für Möbel, Haushaltgeräte oder Fenster in Standardgröße. Heute lassen sich mit der Automatisierung auch unterschiedliche Glasarten und -größen in der Mischproduktion verarbeiten.
Die Automatisierung kann bis zu 90 % der Aufgaben bei einer Mischproduktionslinie übernehmen. Die verbleibenden Spezialgläser können dann manuell bearbeitet werden. Durch die Kombination der Stärken automatisierter und manueller Ansätze kann eine optimale Effizienz und Vielseitigkeit erreicht werden. Dies ermöglicht den flexiblen Wechsel von der Automatisierung zum manuellen Betrieb, was für die Bewältigung einzigartiger oder komplexer Aufgaben unerlässlich ist.
Die Vorteile der Automatisierung kommen besonders bei Technologien wie hochmodernen robotergestützten Ladesystemen zum Tragen. Diese Systeme optimieren die Chargenbeladung und zeigen eine bemerkenswerte Effizienz bei der Handhabung unterschiedlicher Glasdicken und -größen. So können beispielsweise automatisierte Chargenbeladungen eine beeindruckende Effizienz von bis zu 60 % erreichen – ein deutlicher Sprung gegenüber der typischen Effizienz von 30–35 % bei manuell beladenen Chargen.
Eine bessere Nutzung der Schmelzbetten steigert nicht nur die Produktion und den Gewinn, sondern ist auch für Energieeinsparungen von entscheidender Bedeutung. Insbesondere können automatisierte Chargenladungen zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs beim Abschrecken und Abkühlen um bis zu 50 % führen.
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Bei der heutigen Automatisierung geht es jedoch nicht nur um mechanische Systeme. Auch die Qualitätsleistung kann automatisiert werden. In der Glasverarbeitung ist dies besonders wichtig, um eine erstklassige Qualität zu erreichen.
Glaston Autopilot ist ein Beispiel für diesen Wandel. Dieses fortschrittliche System minimiert die Notwendigkeit von Bedienereingriffen in die Glasverarbeitung. Im Wesentlichen bietet es eine Prozesssteuerung, ohne dass manuelle Parameteranpassungen erforderlich sind. Derzeit übertrifft dieses Automatisierungssystem jede andere verfügbare Lösung.
Um den nächsten Schritt in Richtung optimaler Automatisierung zu machen, laden Sie den Leitfaden herunter, um das volle Potenzial der Prozessautomatisierung in der Glasverarbeitung zu erkunden.
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